Boddenkieker RibnitzBoddenkieker Ribnitz

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DRK-Kindertageseinrichtung in Ribnitz-Damgarten


Boddenkieker

Für uns steht das Kind in seiner Lebenssituation im Mittelpunkt. Unsere Grundhaltung ist geprägt von Akzeptanz, Toleranz und Wertschätzung. Wir stehen ein für Integration und wenden uns gegen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Ausgrenzung. Wir ermöglichen Kindern Partizipation und bieten den Eltern eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit und Mitwirkung.

Wir sehen es als Aufgabe, in Alltagssituationen Bildungsangebote zu nutzen und im gemeinsamen Tun mit anderen Kindern, Freude und Anstrengungsbereitschaft auszulösen.


Kontakt Frühförderung: 03821 7061849
Kontakt Früh- und Spätdienst: 03821 7061865

Evelin Garske

Einrichtungsleitung Kita "Boddenkieker"

Tel:   03821 7061810

Mail: kita.boddenkieker(at)drk-nvp.de

A.-Demmler-Straße 2
18311 Ribnitz-Damgarten

K. Pritzkow
  • Konzept

    Unsere Einrichtung arbeitet nach dem Lebensbezogenen Ansatz, lässt sich aber die Möglichkeit offen, entsprechend besonderer Bedürfnisse und Notwendigkeiten Abweichungen zu akzeptieren. Wir verstehen die-sen Ansatz als Richtlinie für unser pädagogisches Handeln und nicht als eingrenzendes Handlungsmuster.

    Unsere Arbeit richtet sich nach den Wünschen und Bedürfnissen von Kindern und Eltern, ist doch das Leben in der Kindertagesstätte wichtiger Lebens- und Erfahrungsraum für Kinder. Die Lernerfahrungen der Kinder stehen in Wechselbeziehung zu Familie, Wohnumfeld und Kindertageseinrichtung. 

  • Integrativ

    Seit Oktober 2005 bieten wir in unserer Einrichtung Frühförderung an. Kinder mit Entwicklungsverzögerungen bekommen in unserer Einrichtung eine zielgerichtete Förderung. Das bedeutet für die Kinder und ihre Familien mit vertrauten Personen und im bekannten Umfeld Unterstützung zu erhalten. Dadurch wird der Frühförderin ermöglicht, einen engen Kontakt zur Gruppenerzieherin aufzubauen und Hinweise für die tägliche Arbeit zu geben.

    Die gemeinsame Betreuung von behinderten und nicht behinderten Kindern ist Voraussetzung dafür, dass die Integration Menschen im gesellschaftlichen Bewusstsein zur Normalität werden kann. Das bedeutet, dass diesen Kindern Lern- und Lebenschancen geboten werden, die auch allen anderen Kindern zur Verfügung stehen. Kinder, die von einer Behinderung betroffen oder bedroht sind, werden in vier integrative Kindergartengruppen betreut.

    Die Anwendung des „Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten  DESK R 3-6“ zielt nicht nur auf eine Erfassung von Defiziten ab, sondern ermöglicht vor allem die Identifizierung kindlicher Stärken in den einzelnen Entwicklungsbereichen. Die Erzieherinnen erhalten eine objektive Basis für die Gestaltung einer effektiven Kleingruppenförderung. Des Weiteren liefert das DESK R 3-6 Hinweise für Elterngespräche und auf weitere individuelle Fördermöglichkeiten. Die Teilnahme der Kita an einer wissenschaftlichen Prozessbegleitung und Evaluation ist ein weiteres zentrales Kriterium. Hier arbeitet die Einrichtung mit der Universitätsmedizin Greifswald zusammen.

  • Alleinstellungsmerkmale – Besonderheiten - Wichtiges

    Frühförderung - Kinder mit Entwicklungsverzögerungen bekommen in unserer Einrichtung eine zielgerichtete Förderung

    Gemeinsame Betreuung von behinderten und nicht behinderten Kindern - Voraussetzung dafür, dass die Integration Menschen im gesellschaftlichen Bewusstsein zur Normalität werden kann

    „Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten  DESK R 3-6“ - zielt nicht nur auf eine Erfassung von Defiziten ab, sondern ermöglicht vor allem die Identifizierung kindlicher Stärken in den einzelnen Entwicklungsbereichen.

    „Gesundheitsfördernden Kindertagesstätte“ - Anfang April 2009 wurde unsere Einrichtung zertifiziert, inzwischen erfolgte eine Re-Zertifizierung und die Anerkennung wurde bis 2021 bestätigt.

    „Finnische Sauna“ - der Saunabesuch wird den Kindern ab dem 3. Lebensjahr, mit Einverständnis der Eltern, angeboten. Die ganzheitliche Gesundheitsförderung der Kinder in unserer Kindertagesstätte wird mit diesem kostenlosen Angebot erweitert.

    Kinderküchen - hier können die Kinder vielfältige Rezepte ausprobieren und haben viel Freude an der Zubereitung.

    ULLEWAEH - einen Raum konzipiert als multifunktionalen Bewegungsraum. Als Basis aller Halterungen im Raum dient ein Schienen-und Befestigungssystem. Dadurch werden Schaukelaufhängungen und Höhenverstellung neu definiert und optimale Lösungen für außergewöhnliche SI-Therapiemöglichkeiten gegeben.

    Bodden-Therme - unsere Kinder werden einmal wöchentlich (Montag) spielerisch mit dem Element Wasser vertraut gemacht, sie können neue Bewegungserfahrungen sammeln, die Wirkung von Wasser auf den eige-nen Körper erleben.

    Plattdeutsche Sprache - Kultur-und Heimatpflege unseres Landes Mecklenburg-Vorpommern gehört in einigen Gruppen zum alltagsintegriertem Angebot. Ziel ist es, die Sprache verbunden mit der Brauchpflege und dem Volkstanz den Kindern näher zu bringen

    „Singende Kindergärten“ - eine Initiative der Drogeriekette „dm“, dadurch bekommen Mitarbeiter viele Anregungen, damit Singen und Bewegen im Alltag zwanglos zu einem lebendigen Ritual einfließt.

  • Eingewöhnung – Gestaltung von Übergängen

    Aus Familie oder Kinder-tagespflege in Krippe oder Kindergarten

    Die Eltern werden vor Aufnahme ihres Kindes über die Notwendigkeit der Eingewöhnung und ihre wichtige aktive Mitwirkung informiert. Es findet eine qualifizierte individuelle Eingewöhnung des Kindes nach einem hausinternen Standard (nach Berliner Modell) statt. Die Eingewöhnungsphase beginnt vor Vertragsbeginn und richtet sich nach dem Kindesalter.

    Aus Krippe in Kindergarten

    Durch die gruppenübergreifende Arbeit fällt es den Kindern nicht schwer den Übergang in eine neue Gruppe zu meistern. Die Krippenkinder kennen alle Kinder und Erzieher durch den Aufenthalt auf dem Spielplatz oder gemeinsame Aktivitäten (z.B. Feste).

    Aus Kindergarten in Schule

    Die schriftliche Kooperationsvereinbarung mit der Grundschule verschafft verbindliche Abläufe. Dabei geht es um die Auswertung des Entwicklungsstandes der Kinder und um das Kennenlernen der Schule (Räumlichkeiten, Ablauf). Die Eltern werden in den Prozess einbezogen. Auf einem Informationselternabend erhalten die Eltern einen Einblick in mögliche Schulformen (Förderschul- oder Diagnoseförderklasse).In enger Zusammenarbeit mit Eltern, Erziehern und Lehrern wird beraten, damit jedes Kind einen optimalen Schulstart hat.

Arbeitsgemeinschaften

  • ...eine kurze Einleitung

    Wir sehen es als Aufgabe, in Alltagssituationen Bildungsangebote zu nutzen und im gemeinsamen Tun mit anderen Kindern, Freude und Anstrengungsbereitschaft auszulösen.

  • Lernen in Bewegung

    Bewegung ist Grundlage allen Lernens und Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder, deshalb spielt die Bewegungserziehung in unserer Einrichtung eine ganz besondere Rolle.

    Durch sportliche Aktivitäten können Mut und Erfolgserlebnisse, Grob- und Feinmotorik, Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer, sowie die Körperwahrnehmung und das Körpergefühl geschult sowie gefördert werden.

  • Sprache – Schlüssel für die Integration in das gesellschaftliche Leben

    Fehlende Kompetenzen können den weiteren Bildungsweg beeinträchtigen. Das gilt vor allem für Kinder aus sozial schwachen Familien und Kindern mit Migrationshintergrund.

    Eine Logopädin implementierte als Sprachexpertin in Zusammenarbeit mit dem im Haus beschäftigten Fach-personal Sprachförderung im Alltagsgeschehen. Ein Nebenraum wurde mit AUDIVA – Technik ausgestattet.

    AUDIVA ist ein Programm zur Verbesserung der Hörwahrnehmung. Das Programm regt die Aufmerksamkeit und Konzentration mit harmonischer Musik an. Über Kopfhörer wird dem Ohr klassische Musik, hochtongefiltert und in bestimmten Frequenzen von Ohr zu Ohr bewegt.

  • Sauna

    Unsere Einrichtung verfügt über eine kindgerechte „Finnische Sauna“, angegliedert ist ein Nassraum mit Schwallbrause, Eckbrause, Wechseldusche und Kaltwasserschlauch, sowie der kleinen Oase für Fußbäder und Ruheraum.

    K. Pritzkow

Organisatorisches

  • Unsere Leistungen
    • Integrationsplätze / Frühförderung
    • Vollverpflegung
    • Sauna
    • Bewegungsräume (u.a. von ULLEWAEH)
    • Kinderküchen
    • Plattdeutsch / teilweise in den Gruppen
    • Dröömstuw (Entspannungsraum)
    • Wassergewöhnung / Schwimmen lernen
    • Psychomotorische Bewegungsgruppe
    • Sprachförderung
    • AUDIVA
    • Computerkabinett
    • Expertise für die kindliche Bewegungsentwicklung (Praxis „menschenskinder“)
    • Projekt „Schatzsuche“ – ein Elternprogramm koordiniert von der Landesvereinigung für Gesundheits-förderung MV e.V. mit Unterstützung der AOK Nordost
  • Über unsere Kita
    • Kapazität – 208 Plätze
    • Krippe ab 3 Monate -  60 Kinder       
    • Kindergarten - 148 Kinder
    • I-Plätze 16
    • 4 Kinderkrippengruppen
    • 9 Kindergartengruppen
  • Betreuungszeiten

    Montag – Freitag von 6.00 – 17.00 Uhr, außer an gesetzlichen Feiertagen

    Ganztagsbetreuung Teilzeitbetreuung Halbtagsbetreuung
    bis zu 10 Stunden bis zu 6 Stunden bis zu 4 Stunden
    6.00 – 16.00 Uhr 6.00 – 12.00 Uhr 8.00 – 12.00 Uhr
    7.00 – 17.00 Uhr 8.30 – 14.30 Uhr
  • Schließzeiten
    Brückentag 19.05.2023
    Sommerferien 17.07.2023 – 28.07.2023
    Weiterbildung 28.09. - 29.09.2023
    Weihnachten/Silvester 27.12.2023 – 29.12.2023
  • Verpflegung

    ASB Regionalverband Warnow-Trebeltal e.V
    Großküche „De Kök“
    Am Soll 10, Bentwisch

    Frühstück 08:00 - 08:20 Uhr 1,32€  (inkl. Obst/Gemüse)
    Mittag ab 11:00 Uhr 3,07€  mit Unterstützung der Stadt 2,57€
    Vesper 14:30 - 14:50 Uhr 1,32€  (inkl. Obst/Gemüse)
    Getränke   5,00€ /mtl. pauschal
  • Elternrat

    Ohne Eltern geht es nicht – lebensbezogene Elternarbeit

    Die Wahl des Elternrates und dessen aktive Beteiligung am Kita – Geschehen werden auf Basis  des KiföG § 8(2)umgesetzt. Ein aktiver Elternrat, der eng mit der Leitung des Hauses zusammenarbeitet, unterstützt und begleitet die pädagogische Arbeit im Haus und unterbreitet Vorschläge zur Verbesserung.

    • Setzt sich aus jeweils ein bis zwei Eltern pro Gruppe zusammen
    • Quartalsweise Treffen
    • Ideen und Meinungsaustausch
    • Mitbestimmung bei geplanten Veränderungen oder Anschaffungen
    • Hilfe und Unterstützung bei gemeinsamen Aktivitäten der Einrichtung ( wie Familiensportfest, Arbeitseinsatz, Ausflügen, Kita-Abschlußfeste u.a.)
    • Verständigung zur Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder